Iguazú-Wasserfälle - Reisebericht
Beitragsbeschreibung
NATURNATURE
2/21/20254 min lesen


Nach einem langen Flug aus Deutschland landen wir endlich in Buenos Aires, der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Die Sonne steht tief, und die Stadt vibriert vor Leben. Doch wir bleiben nicht lange, denn unser eigentliches Ziel liegt weiter im Norden: die spektakulären Iguazú-Wasserfälle!
Also nichts wie los! Vom innerstädtischen Flughafen Aeroparque Jorge Newbery (AEP) heben wir gegen 17:30 Uhr Richtung Puerto Iguazú ab. Die knapp zweistündige Flugzeit vergeht wie im Flug (im wahrsten Sinne des Wortes), und schon bald setzt die Maschine am Internationalen Flughafen Cataratas del Iguazú (IGR) auf. Kaum aus dem Flieger, umfängt uns eine warme, feuchte Luft und das Zirpen exotischer Insekten – willkommen in der Wildnis!
iguazú-wasserfälle - bild von josephjr (auf pixabay)
Ein Abenteuer zu den Iguazú-Wasserfällen
Alternativ: Mit dem Auto oder Bus durch Argentiniens Weiten
Erste Eindrücke: Willkommen im Regenwald
Dann endlich: die Wasserfälle! Auf einer Breite von 2,7 Kilometern donnern sie in mehreren Kaskaden in die Tiefe. Der größte und beeindruckendste Abschnitt ist die "Garganta del Diablo" („Teufelsschlund“), eine 150 Meter breite und 700 Meter lange U-förmige Schlucht, in die Unmengen an Wasser tosen. Steht man auf der Aussichtsplattform direkt darüber, wird man vom aufsteigenden Sprühnebel eingehüllt – ein unbeschreibliches Gefühl von Kraft und Naturgewalt!
Das Highlight: Der Teufelsschlund
Tiere, überall Tiere!
Nach einer erholsamen Nacht in unserem Hotel erwachen wir mit dem Gesang exotischer Vögel. Zeit, die Wasserfälle zu erkunden! Schon beim Betreten des Iguazú-Nationalparks eröffnet sich ein anderes Universum: Dichte, tropische Vegetation, in der Brüllaffen sich über uns von Ast zu Ast schwingen. Nasenbären streifen in kleinen Gruppen durch das Unterholz – ein wenig frech, aber absolut charmant! Und mit etwas Glück erhascht man sogar einen Blick auf einen Jaguar, den stillen Herrscher des Dschungels. Doch dieses majestätische Tier ist stark vom Aussterben bedroht. Der Jaguar-Bestand in den Atlantischen Urwäldern des oberen Río Paraná ist drastisch geschrumpft, hauptsächlich durch Wilderei und den Rückgang seiner Beutetiere. Eine Zählung im Nationalpark ergab, dass nur ein bis zwei erwachsene Jaguare pro 100 Quadratkilometer leben. Insgesamt wird die Population im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Argentinien auf nur noch 25 bis 53 ausgewachsene Tiere geschätzt – ein erschreckend niedriger Bestand für eine Art, die einst in weiten Teilen Südamerikas verbreitet war.
Doch Iguazú ist nicht nur Wasser. Es ist Leben! Neben unzähligen bunten Schmetterlingen begegnen wir Tukane mit ihren riesigen Schnäbeln, die hoch oben auf den Bäumen sitzen. Kolibris huschen von Blüte zu Blüte, und am Flussufer lässt sich sogar mal ein Kaiman blicken. In den geschützten Regenwäldern der Region leben zudem Tapire, Ozelots und über 400 Vogelarten. Wer sich Zeit nimmt und genau hinsieht, entdeckt ständig Neues.
Argentinien oder Brasilien? Am besten beides!
Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis
Die Wasserfälle erstrecken sich über die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Die argentinische Seite bietet nähere Wege, Stege und direkte Begegnungen mit dem tosenden Wasser. Auf der brasilianischen Seite genießt man hingegen atemberaubende Panoramablicke auf das gesamte Naturwunder. Unsere Empfehlung? Beides mitnehmen, denn jede Perspektive hat ihren eigenen Zauber.
Nach einem langen Tag voller Abenteuer kehren wir ins Hotel zurück, unsere Schuhe sind klatschnass, die Kamera voll mit Fotos und unser Kopf mit Eindrücken, die man nie vergessen wird. Iguazú ist ein Ort, der nicht nur durch seine Wasserfälle beeindruckt, sondern auch durch seine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren.
Also, packt eure Koffer und lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen!
Wer nicht unter Zeitdruck steht, kann die rund 1.300 Kilometer von Buenos Aires nach Puerto Iguazú auch mit dem Auto oder einem komfortablen Fernbus zurücklegen. Die Reise führt über die Ruta Nacional 9 bis nach Zárate, dann über die RN12 Richtung Gualeguay, die später in die RN14 übergeht. Fast 800 Kilometer auf dieser Strecke! Auf der RN105 und dann wieder zurück zur RN12 ist das Ziel zum Greifen nah: Puerto Iguazú, das Tor zu einem der beeindruckendsten Naturwunder der Welt.
Wer nicht unter Zeitdruck steht, kann die rund 1.300 Kilometer von Buenos Aires nach Puerto Iguazú auch mit dem Auto oder einem komfortablen Fernbus zurücklegen. Die Reise führt über die Ruta Nacional 9 bis nach Zárate, dann über die RN12 Richtung Gualeguay, die später in die RN14 übergeht. Fast 800 Kilometer auf dieser Strecke! Auf der RN105 und dann wieder zurück zur RN12 ist das Ziel zum Greifen nah: Puerto Iguazú, das Tor zu einem der beeindruckendsten Naturwunder der Welt.




Dann endlich: die Wasserfälle! Auf einer Breite von 2,7 Kilometern donnern sie in mehreren Kaskaden in die Tiefe. Der größte und beeindruckendste Abschnitt ist die "Garganta del Diablo" („Teufelsschlund“), eine 150 Meter breite und 700 Meter lange U-förmige Schlucht, in die Unmengen an Wasser tosen. Steht man auf der Aussichtsplattform direkt darüber, wird man vom aufsteigenden Sprühnebel eingehüllt – ein unbeschreibliches Gefühl von Kraft und Naturgewalt!
Garganta del diablo- bild von matthias bethke
Garganta del diablo- bild von matthias bethke
Route von Buenos Aires nach Puerto Iguazú
3721 Single Street
Quincy, MA 02169
Hours
Monday - Friday
9am - 6pm
Contacts
123-456-7890
info@email.com
Route von Córdoba nach Puerto Iguazú
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